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Bananen schälen für Profis

Um die lästigen und bitteren Fäden an der Banane loszu­wer­den, kann man es den Affen gleichtun und die Banane von unten nach oben schälen. Dadurch bleiben die Fäden der Schale haften.

Ein Tipp von Rosemarie Heide Riegel

Blütenwelt am Waldrand 

Dass schon der ausge­hende Winter bunte Blüten treiben kann, bewies im Januar die Stinkende Nieswurz. Die Natur macht das unge­wöhn­li­che Gedeihen in der frostigen Zeit auf diese Weise möglich.  Die Pflanze wird bei Nacht­kälte durch eine gefrier­punkt­sen­kende Zuckerart geschützt. Da in einer wässrigen Zucker­lö­sung der Gefrier­punkt tiefer liegt als in reinem Wasser, schadet der nächt­li­che Frost den Pflan­zen­zel­len nicht. Die Haselwurz blüht je nach Gegend Ende Februar, Anfang März. 

Die veil­chen­ähn­li­chen Blätter haben das dunkelste Grün aller einhei­mi­schen Pflanzen. Die gold­gel­ben Sterne des Schar­bocks­krau­tes sind im März zu sehen. Das seltene Gelbe Wind­rös­chen blüht ab März auf feuchten Böden. Auf den ersten Blick sieht es wie eine Verschwen­dung aus, wenn die hellroten oder weißen Blüten­tep­pi­che des Hohlen Lerchen­sporn erschei­nen. Doch die Natur beginnt den Frühling haus­häl­te­risch, denn in der hohlen Knolle speichert die Pflanze von März bis Mai die Reser­ve­stoffe für den nächsten Vorfrühling. 

Die weißen, rot ange­hauch­ten Blüten des Busch­wind­rös­chens sind bei Regen­wet­ter und nachts geschlos­sen, um so den empfind­li­chen Blüten­staub vor Kälte und Nässe zu schützen. Das weit verbreite Wald­veil­chen erscheint ebenfalls im März. Die Wald­schlüs­sel­blume holt ihre Energie aus dem über­win­tern­den Wurzel­stock. Die schwe­fel­ge­ben Blüten erschei­nen etwas drei  Wochen vor den dotter­gel­ben Blüten der Wiesen-schlüs­­sel­­blume. Sobald in feuchten Wäldern ein Knob­lauch­ge­ruch weht, lässt sich das als Signal des Frühlings verstehen, vom Bärlauch stammt dieses Erkennungszeichen.

waldesrand

Allen Früh­blü­hern des Wand­ran­des ist eines gemeinsam: sie wachsen und blühen innerhalb kürzester Zeit, bevor sich das Laubdach des Waldes schließt. So entwi­ckelt sich der Waldrand im Vorfrüh­ling in kurzer Zeit  zur Insek­ten­tank­stelle. Wildbiene, Honig­bi­enne, Käfer und natürlich Schmet­ter­linge landen vor allem auf Dolden­blät­ter wie Bärenklau, Giersch und Wilder Möhre.

Es grüßt von der Sied­ler­ge­mein­schaft Speyer e.V. – Rosemarie Heide Riegel

Wettstreit im Grünen 

Mann­hei­mer Morgen 30.06.2022

Ludwigs­ha­fen vertritt Rheinland-Pfalz beim Bundes­wett­be­werb „Gärten im Städtebau“

Die Jury unter­zieht die Anlage in Oggers­heim einer kriti­schen Betrach­tung.
22 Klein­gar­ten­an­la­gen in Deutsch­land haben sich gemeinsam mit ihren Kommunen für das Finale im Bundes­wett­be­werb „Gärten im Städtebau“ quali­fi­ziert, Ludwigs­ha­fen und der Klein­gar­ten­ver­ein der Sied­ler­ge­mein­schaft BASF-Notwende ist einer davon.
Und so macht die Jury auf ihrer zwei­wö­chi­gen Reise durch die ausge­wähl­ten Klein­gär­ten an diesem schwül­war­men Mittwoch in Oggers­heim Halt.

© CHRISTOPH BLÜTHNER