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Aktivitäten zu Beginn des neuen Jahres des Siedlergemeinschafts-Teams 

„Catering“

Zum ersten Mal hat das Siedler-Team das „Catering“ bei den beiden Veran­stal­tun­gen des CCS-Karneval-Vereins in der Stadt­halle übernommen. 

Es war für uns völlig ganz was Neues und wir waren sehr aufgeregt darüber, ob alles klappen würde, dass alles einge­kauft worden ist, was man brauchte, die Getränke beim Geträn­ke­händ­ler zu bestellen, den Wein beim Wein­händ­ler ordern, und dass alles zur rechten Zeit geliefert wird. Und dass keiner von der Team-Mann­­schaft ausfällt…

Wir haben es gestemmt, wir haben es durch­ge­zo­gen, und mit der Zeit kam voll die Routine. Sozusagen „learning by doing“…Unsere Catering-Arbeit ist gut ange­kom­men, die Gäste waren sehr zufrieden und der CCS Speyer ebenso. Und nicht zuletzt wir, die Siedler-Team-Mannschaft!


Ascher­­mit­t­­woch-Herin­g­es­­sen oder Hausmacher-Wurst

Orga­ni­sa­to­risch konnte bei der Sied­ler­ge­mein­schaft keine Fasen­achts-Veran­stal­­tung durch­ge­führt werden. Der „Kehraus“ fand nicht statt. 

Wir haben aber am Ascher­mitt­woch, zu Beginn der Fasten­zeit, Herings­es­sen mit „*Quell­män­ner“ oder Haus­­ma­cher-Wurst mit „*Quell­män­ner“ angeboten. Am Fasen­achts-Sonntag bereitete das Sied­ler­team den Hering zu. 

Alles Klein­schnip­peln, Zwie­bel­ringe machen, und den Hering schön in die vorbe­rei­tete Sauce reinlegen…..Am Ascher­mitt­woch kamen dann unsere Gäste, einige haben Heringe gegessen und einige wollten doch lieber Haus­ma­cher Wurst, gemacht von Metzger Volker. 

Das Kartof­­fel­­schäl-Team hatte alle Hand voll zu tun, die Kartof­feln zu schälen…Hat aber Spaß gemacht…Herings­es­sen, also Fisch, ist der Einstieg in die Fastenzeit……!!

(* Für Nicht­pfäl­zer = Quell­män­ner sind Pell­kar­tof­feln, also gekochte Kartoffeln).

Bananen schälen für Profis

Um die lästigen und bitteren Fäden an der Banane loszu­wer­den, kann man es den Affen gleichtun und die Banane von unten nach oben schälen. Dadurch bleiben die Fäden der Schale haften.

Ein Tipp von Rosemarie Heide Riegel

Blütenwelt am Waldrand 

Dass schon der ausge­hende Winter bunte Blüten treiben kann, bewies im Januar die Stinkende Nieswurz. Die Natur macht das unge­wöhn­li­che Gedeihen in der frostigen Zeit auf diese Weise möglich.  Die Pflanze wird bei Nacht­kälte durch eine gefrier­punkt­sen­kende Zuckerart geschützt. Da in einer wässrigen Zucker­lö­sung der Gefrier­punkt tiefer liegt als in reinem Wasser, schadet der nächt­li­che Frost den Pflan­zen­zel­len nicht. Die Haselwurz blüht je nach Gegend Ende Februar, Anfang März. 

Die veil­chen­ähn­li­chen Blätter haben das dunkelste Grün aller einhei­mi­schen Pflanzen. Die gold­gel­ben Sterne des Schar­bocks­krau­tes sind im März zu sehen. Das seltene Gelbe Wind­rös­chen blüht ab März auf feuchten Böden. Auf den ersten Blick sieht es wie eine Verschwen­dung aus, wenn die hellroten oder weißen Blüten­tep­pi­che des Hohlen Lerchen­sporn erschei­nen. Doch die Natur beginnt den Frühling haus­häl­te­risch, denn in der hohlen Knolle speichert die Pflanze von März bis Mai die Reser­ve­stoffe für den nächsten Vorfrühling. 

Die weißen, rot ange­hauch­ten Blüten des Busch­wind­rös­chens sind bei Regen­wet­ter und nachts geschlos­sen, um so den empfind­li­chen Blüten­staub vor Kälte und Nässe zu schützen. Das weit verbreite Wald­veil­chen erscheint ebenfalls im März. Die Wald­schlüs­sel­blume holt ihre Energie aus dem über­win­tern­den Wurzel­stock. Die schwe­fel­ge­ben Blüten erschei­nen etwas drei  Wochen vor den dotter­gel­ben Blüten der Wiesen-schlüs­­sel­­blume. Sobald in feuchten Wäldern ein Knob­lauch­ge­ruch weht, lässt sich das als Signal des Frühlings verstehen, vom Bärlauch stammt dieses Erkennungszeichen.

waldesrand

Allen Früh­blü­hern des Wand­ran­des ist eines gemeinsam: sie wachsen und blühen innerhalb kürzester Zeit, bevor sich das Laubdach des Waldes schließt. So entwi­ckelt sich der Waldrand im Vorfrüh­ling in kurzer Zeit  zur Insek­ten­tank­stelle. Wildbiene, Honig­bi­enne, Käfer und natürlich Schmet­ter­linge landen vor allem auf Dolden­blät­ter wie Bärenklau, Giersch und Wilder Möhre.

Es grüßt von der Sied­ler­ge­mein­schaft Speyer e.V. – Rosemarie Heide Riegel