Aktuelles

WICHTIGE INFOR­MA­TION ZUM VERSI­CHE­RUNGS­SCHUTZ DER KLEIN­GÄRT­NER
Hier ansehen!

WICHTIGE INFOR­MA­TION ZUM VERSI­CHE­RUNGS­SCHUTZ DER VEREINE UND VERBÄNDE
Hier ansehen!

AKTUELLE TERMINE

Derzeit keine Termine.

Der Wald – Rückzugs- und Kraftort 

Bei meinem Natur­aus­flü­gen ist ein Besuch in meinem „Märchen­wald“ (= Auenwald am Alt-Rhein) was ganz Beson­de­res. Ein gefun­de­ner Stock markiert symbo­lisch den Übergang in die Waldwelt. Und Sorgen und Gedanken an einen Baum hängen. Die Sinnes­wahr­neh­mun­gen werden aktiviert, etwa die Rinde eines Baumes berühren. Der Duft von Moos gibt mir das Gefühl, wieder geerdet zu werden.

Der Wald beginnt, mit mir zu kommu­ni­zie­ren. Ein Dialog entsteht. Im Wald darf ich einfach sein, niemand erwartet etwas von mir. Der Wald bietet einen Rück­zugs­ort, an dem keine Anfor­de­run­gen gestellt werden. Das klingt schon ein bisschen anders, als ein gewöhn­li­cher Spazier­gang unter Bäumen und das ist es auch. Es geht darum, den Wald bewusst zu betreten, ihm ohne Absicht und frei zu begegnen. Der Wald lädt mich ein, meine Sinne zu öffnen. Die natür­li­chen Reize fördern Entspan­nungs­mo­mente, die notwendig sind, um den Geist zu öffnen. Nur in der Entspan­nung kann ich weiter­den­ken und in den Lösungs­raum eintreten. Ich gehe mit ihm in Resonanz. Wenn man still ist, kommen die Vögel näher. Ein Blick in den Himmel hilft zudem, eine Verbin­dung nach draußen herzu­stel­len. Schon ein kurzer Aufent­halt im Grünen baut Stress ab. Farben, Geräusche und Düfte des Waldes senken den Corti­sol­spie­gel, entspannt körper­lich und geistig.

Beim Verlassen meines „Märchen­wal­des“ nehm ich mir Blätter mit. Wald bedeutet für mich Freiheit. Aber nicht jeder hat einen Wald vor der Haustür. Kleine Natur­mo­mente, etwa ein Baum im Park oder ein Sitzplatz am Bach, können zur Entspan­nung beitragen. Der Blick auf Natur­bil­der kann ebenfalls entspan­nend sein. Klänge wie Vogel­ge­zwit­scher, das Rauschen von Wasser und der Wind in den Blättern wirken so beru­hi­gend. Hat man einen Naturort gefunden, betritt man bewusst seinen Raum verbindet sich mit ihm und lässt ihn wirken. Ein Waldfoto an der Wand kann ähnliche körper­li­che Reak­tio­nen auslösen wie ein tatsäch­li­cher Wald­be­such. Das funk­tio­niert vor allem, wenn das Bild mit eigenen Erleb­nis­sen verbunden wird.

Jetzt in der Sommer­zeit bitte im Wald keine Ziga­ret­ten rauchen und die Kippen nicht auf den Boden werfen. Wald­brand­ge­fahr! Es geht auch mal ohne Nikotin!
Dann genießt den Wald­spa­zier­gang, und danach schön irgendwo einkehren. Wald­be­su­che machen hungrig

Es grüßt Euch die Rosemarie Heide Riegel

der-wald-rueckzugsort

Zweimal runden Geburtstag… 

Am 1. Februar wurde bei uns im Sied­ler­ge­mein­schafts­haus ein Doppel-Runden-Geburts­­tag gefeiert. Rike wurde 60 Jahre jung und Erich wurde 70 Jahre jung. Die beiden hatten einge­la­den. Unser Eckhard spielte den Geburts­tags­kin­dern ein Ständchen mit dem Dudelsack. Und Klaus-Jürgen sang Seemanns­lie­der von der Waterkant zusammen mit seiner Concer­tina. Ein gelun­ge­ner Abend.

doppelgeburtstag-2025

2025-doppelgeburtstag

Mein schönes Garten-Tagebuch 

Im letzten Heft habe ich Euch geschrie­ben, dass ich mir mein eigenes „Garten-Tagebuch“ mache.

Einen Garten habe ich leider nicht. Und das Blumen­beet am Haus meiner vorhe­ri­gen Wohnung hab ich auch nicht mehr. Und schlimm war auch für mich, dass ich einen großen Teil meiner Grün­pflan­zen zum Verschen­ken an den Stra­ßen­rand gestellt habe. In der neuen kleineren Wohnung herrscht für die vielen Blumen­töpfe Platz­not­stand. Nur einige Pflanzen habe ich mitge­nom­men in die neue Wohnung. Pflanzen, die nicht mehr schön anzusehen waren. Und einige Ableger. Die bekamen ihren Platz auf dem Balkon. Zum Über­win­tern kommen die Töpfe in die Wohnung. Überall wurde die Tontöpfe  in den beiden Zimmern verteilt. So jetzt geht es ja „nauszuus“.



Und  Gedanken um die Planung, wie ich meinen Balkon­gar­ten bestellen werde, mache ich mir fast jeden Tag. Vor allen Dingen will ich eine Hänge­am­pel mit Efeu drin, die schön runter­hängt. Das möchte ich vor allen Dingen haben. Bevor es aber an die „Arbeit“ geht, müssen die übrig­ge­blie­be­nen Topf­pflan­zen in frische Blumen­erde. Das heißt: also in Bauhaus gehen, Blumen­erde besorgen. Dann nach dem Umtopfen erstes Düngen mit alpha grow. Ist dies erledigt, dann geht es ans Klein­ge­machte. Zum Garten­cen­ter gehen, Tontöpfe mit Untersatz kaufen. Nach Stauden schauen, und eventuell ein paar kaufen, kommt drauf an, was angeboten wird. Jetzt kann ange­fan­gen werden, mit „Balkon-Garten-Werkeln“.

Meine zwei Horten­sien beginnen wieder auszu­trei­ben. Ein wenig zu früh, denk ich mir. Ist ja noch Winter­zeit. Das erfreut mich trotzdem, denn die haben so schöne rosa Blüten­dol­den. Die zwei Rosen­stöck­chen bilden auch schon Knospen. Die Blumen­zwie­beln der Narzissen, die preis­güns­tig bei uns im Kaufland zu kaufen sind, benötige ich fürs kommende Jahr. Ich will nur die Zwiebeln. Die kommen in einen Blumen­kas­ten, damit sie nächstes Frühjahr Narzissen treiben. Wird dann nächstes Jahr schön aussehen. (Erster Gruß vom kommenden Frühling 2026!).

Bei meinen Einkaufs­be­su­chen im Garten­cen­ter guck ich u.a. auch nach Deko-Zeugs. Die Deko werde ich erst zum Schluss auf dem Balkon verteilen.

Ich habe alles in meinem Kopf gespei­chert. Ein beson­de­res Tagebuch brauch ich nicht mehr. Ein Bekannter von mir, der hat einen wunder­ba­ren Garten, gab mir einen Tipp: hol dir ein kleines Büchlein, nimm dieses Büchlein immer mit , auch Schreib­ge­rät nicht vergessen, und wenn einem etwas einfällt, gleich notieren. Da vergisst man nichts….Also großa­ra­tig ein Buch basteln mach ich jetzt nicht mehr….Die Zeit, die ich zum Basteln benötigen würde, kann ich  beim Blumen umtopfen gebrauchen.

Das Werden und Wachsen der einzelnen Pflanzen wird ich mit Handy-Fotos doku­men­tie­ren. Gespei­chert werden die Fotos auf einen „Garten-Stick“. Ach übrigens, auch eine Toma­ten­pflanze werd ich großziehen.

Ich freu mich schon drauf, meinem Balkon-Garten zu gestalten.

Es grüßt Euch die Rosemarie Heide Riegel von der Sied­ler­ge­mein­schaft Speyer e.V.