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Ein neues Jahr ist da! 

Das Neue Jahr ist jetzt da. Wie sagen wir immer „es geht jetzt nauszuus“. Ja es geht nauszuus. Die Natur draußen in Feld und Flur ruht sich noch im Stillen aus…ist aber schon in Lauer­stel­lung und wenn die Zeit gekommen ist, fangen die Bäume, Sträucher und Pflan­zen­welt an zu sprießen…Man kann jetzt schon die Knospen an den Zweigen erkennen. Und wenn man nach einem Spazier­gang die gepflück­ten Zweige ins Wasser stellt, kommen irgend­wann kleine grüne Blättchen. Beim Anblick dieser kleinen Blättchen geht mir mein Herz auf….Jetzt ist auch Zeit, um Vorbe­rei­tun­gen zu tätigen für Keimlinge zu ziehen. Balkon­kas­ten mit Erde füllen und die Samen verteilen, gießen nicht vergessen., damit gekeimt werden kann. Aber noch nicht ins Freie stellen. Ich nehme wir dieses Jahr vor, Keimlinge aus Gold­­par­­mäne-Kernen zu ziehen. Daraus soll dann ein Bäumchen werden, ein kleines, das schenke ich meinem Uren­kel­kind. Aber auch noch andere Saaten werde ich zum Keimen bringen wollen. Damit ich einen Garten­bal­kon im Sommer habe und ich ernten kann.

Man hat immer was zu „knoddeln“. Und jetzt noch was für die Gesund­heit: Unser heimi­scher Thymian tankt den ganzen Sommer über Sonnen­kraft und speichert sie in seinem Innern, um uns in kälteren Zeiten zu stärken und zu heilen. Er enthält wertvolle äthe­ri­sche Öle, die stark desin­fi­zie­rend wirken, sie besitzen die Kraft, Bakterien und Viren abzutöten. Selbst Ameisen wissen von dieser Eigen­schaft und pflanzen mitunter dieses Heilkraut auf ihren Wohnungen an, um den Staat vor Viren- und Bakte­ri­en­be­fall zu schützen. Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung sollten wir als an den heimi­schen Quendel oder seinem südlän­di­schen Verwand­ten denken und ihn als Tee genießen. Nicht ohne Grund lautet ein altes Sprich­wort, da in verschie­de­nen Varianten in vielen Kräu­ter­bü­chern zu lesen ist: „Der nächste Husten kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der Thymian nimmt.“
Bleib´st all mitein­an­der gesund
Rosemarie Heide Riegel von der Sied­ler­ge­mein­schaft Speyer e.V.

Heiße Eisen 

Bügeln ist nicht sehr aufregend. Oder etwa doch? Wenn ich bei mir zuhause den Berg noch zu bügelnder Wäsche sehe, und ich mir dann vornehmen muss, die Wäsche mal zu glätten, dann denk ich als, wie war es denn früher….In früheren Zeiten war es undenkbar; zu einem adretten Auftritt in der Öffent­lich­keit gehörte zwangs­weise falten­freie Kleidung – und damals war sie um einiges schwie­ri­ger zu glätten als im Hier und Jetzt in Zeiten des Dampf­bü­gel­eisens. Vor über zwei Jahr­tau­sen­den gab es die ersten Exemplare – asia­ti­sche Pfan­nen­ei­sen. Ihre Nach­fol­ger, geschmie­dete Plätt­ei­sen und Plätt­bol­zen kamen in der Zeit vom 15. bis 17. Jahr­hun­dert auf und wurden im Feuer erhitzt. Der große Nachteil bestand darin, dass sie die Wärme nicht lange spei­cher­ten, sodass ein Haushalt stets mehre Eisen benötigte. Daher kommt die Rede­wen­dung „mehrere Eisen im Feuer haben“. Ein weiteres Problem bei dieser Art zu bügeln: die Wäsche war nach dem Bügeln zwar glatt, aber oft wieder schmutzig von der Unter­seite der Eisen, die zuvor in Feuer gelegen hatten.

Es folgten soge­nannte Kohle­bü­gel­eisen, in deren vergrö­ßer­tem Innenraum heiße Kohle oder Briketts Platz fanden. Schmutzig wurde die Wäsche bei dieser Art zu bügeln aller­dings auch, da die Asche heraus­fal­len konnte. Die nächste Erfindung das Bolzen­ei­sen, löst dieses Problem elegant: Ein heißer Bolzen erwärmte den Korpus des eisernen Glatt­ma­chers von innen. Darauf folgten mit Flüs­sig­brenn­stoff betrie­bene Eisen und ab Mitte des 19. Jahr­hun­dert Gas-Bügel­ei­sen. Die ersten elek­tri­schen kamen in Amerika schon um etwa 1890 zum Einsatz. Jetzt stellt Euch mal vor, diese alten schweren Bügel­ei­sen-Glat­t­­ma­cher hochheben und über mehrere Stunden bügeln . das war nämlich richtig harte Arbeit. Die damalige Hausfrau brauchte keinen Kraft­sport mehr in ihrer Freizeit machen! Da bin ich froh, mit meinem elek­tri­schen Bügel­eisen den Stapel Wäsche glatt­zu­bü­geln, dabei Radio­mu­sik hören und vor sich hinzu­sin­gen…..
Von alleine bügelt sich die Wäsche leider immer noch nicht. Das wäre doch mal eine geschickte Erfindung.
Viele Grüße von Rosemarie Heide Riegel Sied­ler­ge­mein­schaft Speyer e.V.

Weihnachtsfeier 9. Dezember 2022 

KLEIN­GAR­TEN­VER­EIN „GARTEN­FREUNDE NIEDER-HILBER­S­HEIM e.V.“

Mitt­ler­weile können wir schon von Tradition sprechen, wenn wir uns am 3. Advent in der Gast­stätte der Turnhalle zu unserer Weih­nachts­feier treffen. Gemeinsam wollen wir zum Jahres­ende nochmals einen schönen Tag in der Weih­nachts­zeit mitein­an­der verbrin­gen. Sich unter­hal­ten, auf das Garten­ver­eins­jahr zurück­bli­cken, in gemüt­li­cher Runde etwas essen und das Jahr 2022 besinn­lich & gemütlich ausklin­gen lassen.

An festlich gedeckten Tischen und mit etwas Weih­nachts­mu­sik kam schnell vorweih­nacht­li­che Stimmung auf. Die Weih­nachts­feier ist auch eine schöne Gele­gen­heit nochmals Danke zu sagen an alle, die auf ihre Weise geholfen haben, die Fest­lich­kei­ten des Garten­ver­eins auszurichten.

Nicole Kuttler