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WICHTIGE INFOR­MA­TION ZUM VERSI­CHE­RUNGS­SCHUTZ DER KLEIN­GÄRT­NER
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WICHTIGE INFOR­MA­TION ZUM VERSI­CHE­RUNGS­SCHUTZ DER VEREINE UND VERBÄNDE
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AKTUELLE TERMINE

Terminhinweis 

Landes­ver­bands­tag am 31.05.2025 ab 10 Uhr mit dem öffent­li­chen Teil und ab 14 Uhr mit dem nicht­öf­fent­li­chen Teil und Wahlen in Mainz Garner Hotel, Haifa Allee 8, 55128 Mainz

Dele­gier­ten­schlüs­sel ergibt sich aus der Satzung.

Je 500 Mitglie­der ein Dele­gier­ter für den Verband.

Rück­mel­dun­gen bitte bis zum 15.05.2025

Wertermittlerausbildungen des Landesverbandes Rheinland-Pfalz 

Schulung in Mainz

Zu einer weiteren Ausbil­dung zu Wert­ermitt­lern lud der Vorstand des Landes­ver­ban­des Rheinland-Pfalz e.V. im September 2024 ein. 

Von den 34 Teil­neh­me­rIn­nen, die sich beworben hatten, erschie­nen  lediglich 25.
Am 14. September 2024 begann der Lehrgang im Vereins­heim des Klein­gar­ten­ver­eins „Am alten Mainzer Weg“ in Mainz.

Der stell­ver­tre­tende Vorsit­zende des Landes­ver­ban­des, Klaus-Jürgen Magdolen, eröffnete am frühen Vormittag das Seminar und begrüßte die TeilnehmerInnen.

Im Anschluss richtete der Vorsit­zende des Landes­ver­ban­des, Mathias Taormina, einige Worte an die Anwe­sen­den. Besonders danke er dem Vorsit­zen­den des Vereins für die Nutzung des Vereins­hei­mes und die Bewirtung während der Schulung.

Der Vorsit­zende des Klein­gar­ten­ver­eins, Mario Fantauzzi, begrüßte sodann die Teil­neh­mer des Seminars und wünschte ihnen einen erfolg­rei­chen Verlauf der Schulung.

Zu Beginn der Schulung betonte Herr Magdolen die besondere Verant­wor­tung, die ein Wert­ermitt­ler durch seine Tätigkeit für seinen Stadt­ver­band und Verein hat. Er berich­tete kurz über die Entste­hung der Wertermittlungsrichtlinien.

"Diese Richt­li­nien sind Euer Handbuch zur Durch­füh­rung einer Wert­ermitt­lung" teilte er den Anwe­sen­den mit. Sodann erklärte er die allge­mei­nen Grund­sätze, Inhalte und Ziel­set­zun­gen der Wertermittlung.

Herr Taormina erklärte im Anschluss die Richt­li­nien für die Zulassung als Wert­ermitt­ler. Gut vorbe­rei­tete Vorträge folgten im Anschluss. Das Vorstands­mit­glied des Landes­ver­ban­des,  Klaus Linder, refe­rierte über die Bewertung von Garten­lau­ben. " Es gibt 7 verschie­dene Grund­werte, nach denen Lauben und deren Anbauten bewertet werden müssen"  trug er vor. Dies in die Praxis umzu­set­zen war Bestand­teil seines Vortrages. Danach stellte er einige Berech­nungs­bei­spiele vor. Anhand von einfachen Lauben­aus­füh­run­gen wurden Bewer­tungs­be­rech­nun­gen aufge­zeigt und erklärt. Ein weiteres Vorstands­mit­glied,                      Herr Boris Fromm, erklärte die Bewertung der Anpflan­zun­gen und „Sonstigen baulichen Anlagen“ und stellte die aktuellen Preise und Höchst­werte vor. Nach der Mittags­pause stellte Herr Magdolen die Form­blät­ter vor, die zur Begut­ach­tung von Gärten benötigt werden. Im Anschluss wurden 4 Gruppen zusam­men­ge­stellt, die Muster­gär­ten zu bewerten hatten. Der Nach­mit­tag stand ganz im Zeichen der prak­ti­schen Übungen in den Klein­gär­ten der schönen Gartenanlage.

Am späten Nach­mit­tag waren alle Gutachten erstellt und wurden dem Vorstand übergeben.Nach der Verab­schie­dung der Teil­neh­mer durch den stell­ver­tre­ten­den Vorsit­zen­den wurden diese von den Refe­ren­ten ausge­wer­tet. Am frühen Abend war für den Vorstand diese Arbeit beendet und man verab­schie­dete sich in den wohl­ver­dien­ten Feier­abend. Am darauf folgenden Tag, dem 15.09.2024, wurden die Ergeb­nisse des voran gegan­ge­nen Tages bespro­chen. Nach Klärung zahl­rei­cher Fragen zu den Wert­ermitt­lun­gen endete dieser Tag pünktlich zur Mittags­zeit. Garten­freund Magdolen bedanke sich bei den Teil­neh­mern für die gute und einver­nehm­li­che Zusam­men­ar­beit. Ebenfalls dankte er den betei­lig­ten Vorstands­mit­glie­der für deren geleis­tete Arbeit. Allen wünschte er einen guten Nach­hau­se­weg. Am darauf folgenden Wochen­ende begann die zweite Ausbil­dungs­runde der Wert­ermitt­ler. 

Am Samstag, 21.09.2024 eröffnete Klaus-Jürgen Magdolen das Seminar und begrüßte die voll­zäh­lig erschie­ne­nen Teil­neh­mer. Am Vormittag wurden die bereits vorge­tra­ge­nen Themen des  letzten Wochen­en­des inten­si­viert und zahl­rei­che Berech­nungs­bei­spiele zur Erstel­lung von Wert­gut­ach­ten erläutert.Nach der Mittags­pause begaben sich die Teil­neh­me­rIn­nen wiederum zu prak­ti­schen Übungen in die Garten­an­lage. Die Gutachten wurden zügig erstellt und dem Vorstand übergeben. Hiermit endete dieser Tag am späten Nach­mit­tag. Die Ergeb­nisse wurden am darauf folgenden Sonntag bespro­chen.  Nach zwei Wochen­en­den inten­si­ven Lernens hatten alle Teil­neh­mer ihr Ziel erreicht und wurden von beiden Vorsit­zen­den als neue Wert­ermitt­ler des Landes­ver­ban­des begrüßt und mit einer Ernen­nungs­ur­kunde bedacht.

Garten­freund Magdolen dankte für die sehr gute Zusam­men­ar­beit innerhalb der Semi­nar­teil­neh­mer und des Vorstan­des. Er dankte nochmals dem Vorsit­zen­den des gast­ge­ben­den Vereins  und dessen Mitstrei­tern für die sehr gute Betreuung. Das Seminar endete pünktlich zur Mittagszeit.

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Text und Bild: Klaus Linder

Prämierte Gärten im Jahr 2024 

Stadt­ver­band der Klein­gärt­ner Fran­ken­thal e. V.

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Die Vorstände der 4 Fran­ken­tha­ler Klein­gar­ten­ver­eine Flomers­hei­mer Garten­freunde, Sonnenbad, Mörscher Weiden und Rosen­gar­ten wurden auch in diesem Jahr gebeten, Gärten für eine Prämie­rung vorzu­schla­gen. Als Grundlage für die Auswahl der Gärten gelten vorge­ge­bene Kriterien, die eine ausge­wo­gene klein­gärt­ne­ri­sche Gestal­tung der Parzellen bevor­zu­gen.
Die Vorstands­mit­glie­der des Stadt­ver­ban­des haben gemeinsam mit Frau Brigitte Karge und Herrn K.-H. Kleinlein vom Stadt­ver­band Ludwigs­ha­fen die gemel­de­ten Gärten besich­tigt und nach einem Punk­te­sys­tem indi­vi­du­ell bewertet. Die Auswer­tung dieser Daten ergab eine klare Reihen­folge der jewei­li­gen Platzierungen.


Zur Preis­ver­lei­hung, die im Rahmen der 100-Jahr-Feier des KGV Rosen­gar­ten stattfand, wurden alle Pächter der bewer­te­ten Gärten einge­la­den. Der dies­jäh­rige Sieger, Herr Eduard Sonnen­feld, erhielt den 1. Preis aus den Händen des Markt­lei­ters der Fa. Dehner, Herrn Stephan Valerius. Der 2. Preis ging an Herrn Franz Stoltmann, Platz 3 konnte Frau Isolde Herm erreichen. Diese Preise wurden durch den Vorsit­zen­den des Stadt­ver­ban­des, Herrn Jochen Wingerter über­reicht. Die nach­fol­gend plat­zier­ten Klein­gärt­ner erhielten Trost­preise als Dank für die Teilnahme am Wett­be­werb.
Bernd Kilian

Die Medizin der indigenen Völker Nordamerikas 

Die kleinen Glücks­mo­mente und Begeg­nun­gen sind es,
die in Summe das große Glück­lich­sein ausmachen.

Sepp Forcher (1930 – 2021)

Als die ersten Europäer in Nord­ame­rika landeten, lernten sie bald, dass die indigenen Völker eine umfas­sende Kenntnis heil­kräf­ti­ger Pflanzen hatten. So sollen Huronen euro­päi­schen Seeleuten, die an Skorbut erkrankt waren, das Leben gerettet haben, indem sie ihnen Abko­chun­gen von Thuja­zwei­gen gaben. Diese sind reich an Vitamin C und galten auch als gutes Mittel bei Erkäl­tun­gen und Harnwegsinfektionen. 

Da Thuja giftig ist, sollte man sie nicht selbst verwenden. Es gibt jedoch eine Reihe nord­ame­ri­ka­ni­scher Heil­pflan­zen, die unge­fähr­lich sind und sich bewährt haben. Passi­ons­blume - bei Nervo­si­tät und Schlaf­pro­ble­men. Kali­for­ni­scher Goldmohn (esch­schol­zia cali­for­nica) – für einen Tee einen Teelöffel Kraut mit 250 ml kochenden Wasser über­gie­ßen, zehn Minuten ziehen lassen. 

Vor dem Schla­fen­ge­hen eine Tasse davon trinken. – er schmeckt aber bitter! Roter Schein­son­nen­hut – Stärkung des Immun­sys­tems. Als Echinacea-Honig  eine große Handvoll klein­ge­schnit­tene Blüten in ein Schraub­glas geben. Flüssigen Honig zufügen, so dass alle Pflan­zen­teile bedeckt sind. Vier bis sechs Wochen an einem dunklen Ort ziehen lassen, dann die Plan­zen­teile heraussieben. 

Täglich einen Teelöffel davon einnehmen. Schaf­garbe – die Urein­woh­ner verwen­de­ten die Pflanze als Tee bei Erkäl­tun­gen und Verstop­fung sowie für Sitzbäder bei Hämor­rhoi­den. Wasser­dost – für einen Aufguss lässt man einen Teelöffel Kraut in 250 ml kaltem Wasser zwölf Stunden ziehen. Nach dem Abseihen leicht erwärmt trinken.

Auszüge aus mein schöner Garten

Eure Rosemarie Heide Riegel