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Es ist Dezember... 

winterzeit

Die Winter­zeit ist da. Draußen in Feld und Flur bereitet sich unsere Natur auf den kommenden Start im Frühjahr vor. Nur, wir können dies nicht so richtig sehen. An den Zweigen eines Baumes sieht man die Knospen schon. Die vom Baum abge­wor­fe­nen braunen Blätter haben die kleinen Knospen sichtbar gemacht. Alles schlum­mert noch.

Und trotzdem arbeitet die Natur wie in jeder Winter­zeit. Wenn man im Dezember einen Spazier­gang raus in die Felder macht, kann man es schon fühlen, was einmal wachsen wird. Es ist ein ewiger Kreislauf. Kommen von unserer Sonne wenig Wärme­strah­len, dann ruht die Pflan­zen­welt. Im Verbor­ge­nen keimen die kleinen Blättchen des Linden­bau­mes. Sendet die Sonne vermehrt Wärme­strah­lung, dann beginnt das Erwachen der Pflanzenwelt.

Die Pflanzen brauchen die Ener­gie­strah­lung der Sonne. Wie auch wir Menschen­kin­der. Also rausgehen, frische Luft schnappen, Sonnen­strah­len einfangen. Sich auf eine Bank hinsetzen, Augen zumachen und die Ener­gie­wärme des Sterns Sonne voll auf der Gesichts­haut fühlen. Ist übrigen gut für Bildung von Vitamin D; und gut für unser Glücks­wohl­be­fin­den. Im Dezember gibt es auch Kalo­rien­rei­ches an Nahrung.

Aber bitte nicht kiloweise Gebäck und Scho­ko­lade und Lebkuchen und Stollen verschlin­gen, sondern öfters eine gute Gemü­se­suppe essen, und viel Gemüse. Wie z.B. Rosenkohl, Blaukraut, Sauer­kraut, und Winter­sa­late wie Feldsalat und Endi­vi­en­sa­lat. Jetzt darf man genuss­voll schlemmen, einen guten Braten und Klöße dürfen nicht fehlen. Es darf ruhig Deftiges sein.

Ich wünsche Euch eine gute Advents­zeit und schöne Feiertage und ein Gutes Neues Jahr. Eure Rosemarie Heide Riegel, Sied­ler­ge­mein­schaft Speyer e.V.

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Gem. Kleingartenverein Rosengarten e.V. Frankenthal feiert sein 100 jähriges Bestehen 

Am 7/​​8ten September lud der KGV Rosen­gar­ten in Fran­ken­thal zu seiner 100 Jahr-Feier ein. Der erste Tag, ein Samstag, war ein herr­li­cher letzter Sommertag: wir hatten Glück mit dem Wetter. Die Feier fand im Freien statt, auf dem Gelände des Stadt­ver­ban­des der Klein­gärt­ner Fran­ken­thal mitten in unserer größten Anlage am Sauwei­de­weg. Gegen 15 Uhr wurde die Veran­stal­tung mit der Begrüßung und Ehrung der Jubilare des letzten Jahrs begonnen. Das ist bei uns seit langem Brauch, die 60,70, 80 jährigen (und danach in 5 Jahres­ab­stand) werden einmal im Jahr zusam­men­ge­ru­fen und bekommen ein Wein­prä­sent. Meistens findet das auf einem sommer­li­chen Garten­fest statt.
Anschlie­ßend prämierte der Stadt­ver­band der Klein­gärt­ner Fran­ken­thals die schönsten Gärten in der Stadt Fran­ken­thal, die vier im Stadt­ver­band zusam­men­ge­schlos­sene Klein­gar­ten­ver­eine aufweist.

Und um 17 Uhr, nachdem sich das Gelände langsam gefüllt hatte, wurde der offi­zi­elle Festakt durch den ersten Vorsit­zen­den Manfred Huchartz mit einer Rede eröffnet. 1924 wurde der Verein gegründet, damals noch mit dem Haupt­zweck, ärmeren Menschen in Fran­ken­thal die Möglich­keit zu geben, sich mit dem Anbau von Obst und Gemüse selber zu versorgen, wie Huchatz ausführte. „In Zeiten wirt­schaft­li­cher Not bot der Klein­gar­ten nicht nur eine lebens­wich­tige Quelle für Nahrung, sondern auch für Hoffnung und Selbst­be­stim­mung.“ Auch heute noch legen wir Wert darauf, dass die Garten­an­la­gen sozi­al­ver­träg­lich für erschwing­li­che Preise zu pachten sind.

Im zweiten Weltkrieg verlor der Verein sein altes Vereins­heim. 1952 wurde ein neues erbaut. Später fielen dem Neubau der Bundes­straße 9 ein Teil der Gärten zum Opfer und das Vereins­heim wurde von den Garten­an­la­gen getrennt. Dafür gab es Ersatz­er­wei­te­run­gen. Heute gibt es 5 Anlagen: Sauweide, Rohrlache und Wieder südlich der B9, Nacht­weide und Nordend nördlich der B9. Mit rund 500 Gärten und Mitglie­dern ist der Verein einer der größten in Rheinland-Pfalz. Bereits in den frühen 60ger Jahren wurde das Grund­was­ser im Nordend bei einem Unfall so stark verseucht, dass diese Anlage als erste eine Trink­was­ser­ver­sor­gung erhielt. Die anderen Anlagen folgten im Laufe der Zeit. Und seit dem Jahr 2000 wurden nach und nach alle Anlagen ans elek­tri­sche Netz ange­schlos­sen, so dass es heute keine stin­ken­den Benzin-Rasen­­­mä­her in den Anlagen mehr gibt.

Wir haben einige über 90-jährige im Verein, die bereits um 1963 und wenig später einen Garten erhielten. Huchatz bedankte sich in seiner Rede auch bei Jochen Wingerter, der dem Verein seit 1977 angehört und der seit 1986 im Vorstand tätig ist, davon 21 Jahre als erster Vorsit­zen­der. Wir haben viele altge­diente Garten­freunde in unserm Verein, viele über Jahr­zehnte Wegwarte, andere fast so viel Jahre im Vorstand tätig, wie Wingerter, so Hans Niezsche, der aus gesund­heit­li­chen Gründen nicht mehr zur Feier kommen konnte und Jörg Petermann, der erst in diesem Jahr sein Amt als 2ter Vorsit­zen­der nieder­legte und immerhin noch im Gesamt­vor­stand tätig ist. Man kann die Liste fort­set­zen: mancher war 18, 16 Jahre im Vorstand dabei. Ohne ihre freie und ehren­amt­li­che Tätigkeit wäre der Verein nicht, was er heute ist.

Nach Huchatz hielt der Ober­bür­ger­meis­ter von Fran­ken­thal, Herr Meier eine Rede, in der er dem Verein gratu­lierte und weitere Förderung durch die Stadt zusi­cherte. Auch der zweite Vorsit­zende des Landes­ver­ban­des der Klein­gärt­ner in Rheinland-Pfalz, Herr Magdolen aus Speyer, hielt eine Rede und über­reichte dem Verein einen Feigen­baum, als Symbol für Wachstum und Lebensfreude.

Die anschlie­ßende Feier mit Gegrill­tem, Flamm­ku­chen und Ries­lings­schorle aus dem Dubbeglas verlief ruhig und gesellig bis in die tiefe Nacht hinein.
Über Nacht wechselte dann das Wetter und der bayrische Früh­schop­pen mit Weißwurst und Hellem vom Fass am nächsten Morgen fiel teilweise ins Wasser. Immerhin hatte sich noch eine gute Anzahl an wetter­fes­ten und hart­ge­sot­te­nen Klein­gärt­nern ab 10 Uhr morgens einge­fun­den, als dann aber gegen Mittag der Regen in Gewitter überging, wurde die Veran­stal­tung abge­bro­chen.
Sie wird uns aber dennoch lange in guter Erin­ne­rung bleiben.

Peter Hecker

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Schlachtfest 

Am 26. Oktober fand unser tradi­tio­nel­les Schlacht­fest wieder statt. Wir immer wurde bei vollem Haus gefeiert, mit super leckerem Essen und natürlich durfte dazu ein, oder auch zwei "Wein-Schörlche" nicht fehlen. 
Da wir zum Schluß ausver­kauft waren, spricht der Erfolg für sich. 

Es grüßt die Sied­ler­ge­mein­schaft Speyer Nord 

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